Parivrtta Prasarita Padottanasana

Gedrehte Weite Vorbeuge

Dreht euch mit uns in die wirbelnden Strömungen unseres Parivrtta Prasarita Padottanasana Uncovered. Wie der Wind, der sich durch die Hochhaus-Schluchten einer Metropole schlängelt, bringt diese gedrehte weite Vorwärtsbeuge Erfrischung und Perspektivenwechsel in euer urbanes Leben. Begleitet uns, um die spiralförmige Dynamik und das erfrischende Loslassen dieser Haltung zu entdecken, euren inneren Horizont zu erweitern und Erneuerung inmitten städtischer Starre zu finden. Om Shanti…

Parivrtta Prasarita Padottanasana - Gedrehte Weite Vorbeuge, Yogapose, Yogailustration. asanaverse.de

Kategorie: Drehung

Drehungen dafür, dass deine Rückenmuskulatur gekräftigt wird und die Beweglichkeit der Wirbelsäule verbessert wird.

Du förderst die Durchblutung der inneren Organe und entgiftest deinen Körper. Das führt zu einem wachen Geist und harmonisierten Emotionen. 

Diese Asanas stimulieren den Prana-Flow und sorgen dafür, dass unsere Energiezentren, die Chakras, ins Gleichgewicht kommen. 

Drehungen sind also echt spitze, wenn es um Flexibilität, Entgiftung und energetische Ausgeglichenheit geht. Probier’s aus, und spüre den Unterschied!

Vayus

Jeder der fünf Prana Vayus spielt eine wesentliche Rolle in unserem Körper und unser Geist. Sie bewegen und lenken Energie in spezifische Richtungen, die jeweils ihren eigenen speziellen Einflussbereich und Funktion haben. Parivrtta Prasarita Padottanasana hat seine eigenen einzigartigen Auswirkungen auf diese Vayus

Apana Vayu

Parivrtta Prasarita Padottanasana stimuliert Apana Vayu, die abwärts gerichtete Energie im unteren Teil des Körpers. Diese Asana unterstützt die Ausscheidung und Entgiftung, die dem Apana Vayu zugeordnet sind. Indem die Hüften und Beine aktiviert werden, entsteht eine erdende Wirkung, die zur Stabilisierung des Geistes beiträgt. Menschen mit Verdauungsproblemen oder einem Bedürfnis nach emotionaler Stabilisierung könnten von dieser Asana profitieren.

Samana Vayu

Durch das Dehnen und Drehen des Bauchbereichs während Parivrtta Prasarita Padottanasana wird Samana Vayu stimuliert, die ausgleichende und zentrierende Energie in der Nabelregion. Diese Asana fördert die Verdauung und das Gleichgewicht im Körper und Geist. Samana Vayu hilft, Energie effektiv in alle Teile des Körpers zu verteilen. Dies könnte besonders vorteilhaft für Menschen sein, die sich zerstreut oder unausgeglichen fühlen.

Vyana Vayu

Die gedrehte und weite Beinhaltung in Parivrtta Prasarita Padottanasana aktiviert Vyana Vayu, die Energie, die im gesamten Körper verteilt ist und die Bewegung von Blut und Nährstoffen fördert. Diese Asana fördert die Durchblutung und Flexibilität in den Gliedmaßen. Für Menschen, die an Steifheit in den Beinen oder schlechter Blutzirkulation leiden, könnte diese Asana sehr nützlich sein, um Beweglichkeit und Lebendigkeit zu fördern.”

Chakren

Manipura Chakra (Solarplexuschakra)

Gelegen im Bereich des Solarplexus, ist dieses Chakra das Zentrum unserer persönlichen Kraft und unseres Selbstbewusstseins. Parivrtta Prasarita Padottanasana fordert und stärkt das Manipura Chakra durch die Aktivierung der Bauchmuskeln während der Drehung und Vorwärtsbeugung. Diese Aktivierung unterstützt Selbstvertrauen und die Fähigkeit, Herausforderungen aktiv anzugehen. Praktisches Beispiel: Selbstbewusst eine schwierige Aufgabe bei der Arbeit oder im privaten Leben übernehmen.

Muladhara Chakra (Wurzelchakra)

Gelegen an der Basis der Wirbelsäule, ist Muladhara das Fundament unseres Energiekörpers. In Parivrtta Prasarita Padottanasana wird dieses Chakra durch die feste Erdung der Füße und die Stabilität der Beine aktiviert. Diese Verbindung mit der Erde fördert ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität.  Praktisches Beispiel: Sich sicher und geerdet fühlen, selbst in herausfordernden Lebenssituationen.

Svadhisthana Chakra (Sakralchakra)

Dieses Chakra befindet sich im Unterbauch, knapp unterhalb des Nabels. Svadhisthana ist mit unserer Fähigkeit verbunden, uns anzupassen und Veränderungen anzunehmen. In der gedrehten Haltung von Parivrtta Prasarita Padottanasana wird das Sakralchakra durch die Hüftöffnung und die Drehung des Rumpfes stimuliert. Dies fördert kreative und emotionale Fließfähigkeit. Praktisches Beispiel: Flexibel und anpassungsfähig in unerwarteten Situationen bleiben.

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Koshas

Annamaya Kosha (physischer Körper)

Diese Schicht bezieht sich auf den physischen Körper. Parivrtta Prasarita Padottanasana verbessert die Flexibilität der Beine und der Wirbelsäule, stärkt die Beinmuskulatur und fördert die Durchblutung im Oberkörper durch die Drehung. Diese Pose kann auch zur Linderung von Spannungen im unteren Rücken beitragen. Praxisbeispiel: Eine verbesserte Beweglichkeit und Stärke, die sich im Alltag durch leichteres Heben und Tragen von Gegenständen oder längeres Stehen ohne Beschwerden bemerkbar macht.

Pranamaya Kosha (Energiekörper)

Diese Schicht umfasst die Lebensenergie, die durch Atmung und Energiekanäle fließt. Die Drehung in Parivrtta Prasarita Padottanasana regt den Energiefluss im Körper an, insbesondere im Bereich des Solarplexus, und kann zur Verbesserung der Verdauungsfunktion beitragen. Praxisbeispiel: Ein gesteigertes Energieniveau und verbesserte Verdauung, was sich in erhöhter Vitalität und Wohlbefinden im täglichen Leben zeigt.

Manomaya Kosha (mental-emotionaler Körper)

Diese Schicht beinhaltet den Geist, Emotionen und Gedanken. Die Konzentration und mentale Präsenz, die für Parivrtta Prasarita Padottanasana erforderlich sind, tragen zur Beruhigung des Geistes bei und können helfen, Stress und mentale Unruhe zu reduzieren. Praxisbeispiel: Eine verbesserte Fähigkeit, sich zu konzentrieren und in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.

Vijnanamaya Kosha (intellektueller Körper)

Dieser Körper bezieht sich auf Intuition und höheres Bewusstsein. Parivrtta Prasarita Padottanasana fördert das Bewusstsein für den eigenen Körper und kann die Selbstwahrnehmung und Intuition verbessern. Praxisbeispiel: Ein tieferes Verständnis für die eigenen Bedürfnisse und Grenzen und die Fähigkeit, achtsame Entscheidungen im Leben zu treffen.

Anandamaya Kosha (spiritueller Körper)

Die tiefste spirituelle Schicht, die mit innerem Frieden und Glück verbunden ist. Parivrtta Prasarita Padottanasana kann ein Gefühl der Verbundenheit mit dem inneren Selbst fördern und zu Momenten der Stille und inneren Ruhe führen. Praxisbeispiel: Momente der inneren Zufriedenheit und des Friedens während oder nach der Yoga-Praxis, die ein Gefühl von Einheit und Harmonie erzeugen.

Doshas

Vata

Diese Asana kann Pitta erhöhen, da sie eine intensive körperliche Anstrengung und Fokus erfordert, was das feurige Element von Pitta anspricht. Gleichzeitig kann die Vorwärtsbeugung und die Drehung helfen, überschüssige Hitze zu vertreiben und Pitta zu kühlen. Praxisbeispiel: Kann von Vorteil sein, um die Entschlossenheit und Konzentration zu steigern, die bei Pitta-Dominanz hilfreich sind, sollte aber vermieden werden, wenn man sich überhitzt oder gereizt fühlt.

Pitta

Parsva Bakasana kann das Pitta-Dosha erhöhen, da es eine intensive und herausfordernde Pose ist, die viel Disziplin und Willenskraft erfordert – Eigenschaften, die mit Pitta assoziiert werden. Gleichzeitig kann die Pose helfen, überschüssige Hitze und Aggression, die sich bei Pitta ansammeln können, zu kanalisieren. Praxisbeispiel: Individuen mit Pitta-Dominanz könnten die Herausforderung der Pose genießen und die Gelegenheit nutzen, ihre Fähigkeit zur Selbstbeherrschung zu stärken.

Kapha

Diese Asana kann Kapha verringern, da sie für Bewegung und Aktivität sorgt, was die typische Schwere und Stagnation des Kapha-Doshas ausgleichen kann. Die Drehung und Vorwärtsbeugung fördert die Verdauung und kann die Energie erhöhen, was besonders nützlich ist, um Kapha-bedingte Trägheit zu bekämpfen. Praxisbeispiel: Kann morgens praktiziert werden, um den Körper zu erwecken und einem Gefühl der Schwerfälligkeit entgegenzuwirken.

Wichtigsten Informationen zur richtigen Ausrichtung einfach und stichpunktartig

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  • Stehe in der Berghaltung am Anfang deiner Matte und stütze die Hände in die Hüften.
  • Tritt jetzt mit deinem linken Fuß einen großen Schritt zurück in einen weiten stehenden Grätschstand.
  • Öffne die Arme seitlich und überprüfe den richtigen Abstand der Beine, deine Handgelenke sollten hier in einer Linie mit den Fußgelenken sein.
  • Drehe deine Fußzehen leicht einwärts und presse die Fußaußenkanten aktiv in den Boden, sodass sich dein Fußgewölbe anhebt.
  • Wenn sich deine Beinrückseiten eng anfühlen, kannst du deine Knie etwas beugen.
  • Ziehe dich mit der Einatmung in der Wirbelsäule ganz lang.
  • Mit der Ausatmung klappe mit langem Rücken von den Hüften nach vorn und bringe deine linke Handfläche direkt unter deinem Gesicht auf den Boden oder auf einen Block.
  • Rotiere deine rechte Schulter nach außen und führe deinen rechten Arm nach oben Richtung Decke.
  • Ziehe die Schultern weg von den Ohren, sodass dein Nacken ganz lang wird.
  • Achte darauf, dass deine linke und deine rechte Hand senkrecht in einer Linie verlaufen, die Fingerspitzen der rechten zeigen zur Decke.
  • Halte die Hüften so parallel wie möglich und drehe dich durch den Rumpf auf.
  • Wenn es für deinen Nacken in Ordnung ist, richte den Blick nach oben zu den Fingerspitzen.
  • Bleibe für 5-10 Atemzüge in dieser Haltung.
  • Um die Haltung zu lösen, richte den Blick zum Boden und ziehe dich mit den Armen über die Seiten und mit einem langen Rücken nach oben hoch.
  • Atme tief ein und wechsle dann mit der Ausatmung die Seite.

Häufige Fehler

Achte darauf, dass du nicht in den unteren Arm einsackst und dass sich die Hüften nicht verschieben.

Unser Tipp

Nutze den Zug deiner Hand am Knöchel besonders aktiv, um die Drehung zu intensivieren. Diese Haltung hilft besonders bei Verspannungen rund um die Brustwirbelsäule und im Schulterblattbereich. Spüre die Dehnung und den Fluss der Energie während du die Position hältst.

Variationen

Falls sich deine Beinrückseiten eng anfühlen, arbeite zusätzlich mit einem Block unter deinem Gesicht am Boden. Für eine tiefere Drehung kannst du deine jeweils untere Hand ganz zum gegenüberliegenden Fußgelenk bringen.

Körperlicher Effekt

Drehende Entgiftung

Tiefgehende Drehung: Die Drehbewegung in Parivrtta Prasarita Padottanasana stimuliert die inneren Organe, insbesondere die Verdauungsorgane. Diese Stimulation kann die Verdauungsfunktion verbessern und zur Entgiftung des Körpers beitragen. Die Drehung massiert sanft die Bauchorgane, was die Durchblutung erhöht und die Funktion von Leber, Nieren und Darm unterstützen kann.

Wirbelsäulenflexibilität

Bewegliche Wirbelsäule: Die Pose fördert die Flexibilität der Wirbelsäule, insbesondere im Bereich der Brustwirbelsäule, die oft bei sitzender Tätigkeit steif wird. Die Drehung und Vorwärtsbeugung wirken sich positiv auf die Bandscheiben aus, indem sie den Raum zwischen den Wirbeln erhöhen und zur Vorbeugung von Bandscheibenproblemen beitragen können. Die Stärkung der Rückenmuskulatur unterstützt zudem eine gesunde Haltung.

Muskuläre Balance

Gleichgewicht & Kraft: Die Kombination aus Vorwärtsbeugung und Drehung in dieser Asana kräftigt die Beinmuskulatur, insbesondere die Oberschenkelmuskulatur, und sorgt gleichzeitig für eine ausgewogene Dehnung. Die Aktivierung des gesamten Beinmuskelsystems, einschließlich der Adduktoren und Abduktoren, trägt zur Verbesserung der Körperbalance und Koordination bei.


Auswirkungen auf Psyche und Emotionen

Mentale Klarheit

Klarheit im Wirbelwind: Die Drehung im Parivrtta Prasarita Padottanasana zwingt den Geist, sich zu zentrieren und die Aufmerksamkeit nach innen zu richten, was zu einer erhöhten mentalen Klarheit führt. Dieser Fokus kann das alltägliche Gedankenrauschen beruhigen und helfen, die Konzentration auf das Wesentliche zu lenken. Praxisbeispiel: Die Fähigkeit, klare Entscheidungen zu treffen, wird gestärkt, auch wenn man sich inmitten eines turbulenten Lebensabschnitts befindet.

Emotionale Ausgeglichenheit

Gleichgewicht im Sturm: Die physische Balance, die in dieser Haltung erforderlich ist, fördert emotionale Ausgeglichenheit. Der Akt des Drehens und Beugens kann dabei helfen, emotionale Blockaden zu lösen und ein Gefühl der Befreiung zu erzeugen. Praxisbeispiel: Indem man in der Pose ruhig und stabil bleibt, kann man auch in emotional aufgeladenen Situationen Gleichmut bewahren.

Innere Einsicht

Spiegel der Seele: Die introspektive Natur dieser Vorwärtsbeuge mit Drehung lädt zu Selbstreflexion und persönlicher Einsicht ein. Sie ermutigt dazu, in sich hineinzuschauen und kann ein tieferes Verständnis für innere Konflikte und Wünsche offenbaren. Praxisbeispiel: Die Pose kann genutzt werden, um über persönliche Ziele zu meditieren und Klarheit über die Richtung zu gewinnen, in die man im Leben gehen möchte.

"MIT JEDER EINATMUNG ZIEHE ICH ERNEUERUNG UND KLARHEIT IN MEIN BEWUSSTSEIN, MIT JEDER AUSATMUNG LASSE ICH ALTE MUSTER UND BEGRENZUNGEN LOS."

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Author dieser Asana

Manish

Manish Rana ist Zertifizierter Yoga Lehrer und Gründer von asanaverse.de. Er schreibt über Themen rund um Yoga, Ayurveda und Meditation. Manish verdankt seine tiefe Verbindung zum Yoga seinen indischen Wurzeln, durch die er schon früh mit dieser Praxis in Berührung kam. Er hat zahlreiche Ausbildungen absolviert und ist ein Experte auf seinem Gebiet.

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