Die...
Katzenpose
Wölbt euch mit uns in die geschmeidigen Kurven unseres Marjaryasana Uncovered. Wie eine Katze, die sich anmutig auf einem sonnigen städtischen Fensterbrett streckt, bringt diese Katzenhaltung Anmut und Flexibilität in euer urbanes Leben.

Kategorie: Streckung
Streckungen, ein Konzept der alten Yogis, sind diese Asanas, bei denen du deine Muskeln und Gelenke sanft dehnst. Sie sorgen dafür, dass dein Körper geschmeidig bleibt und die Beweglichkeit gefördert wird.
Atmen in Streckungen hat ‘nen lässigen Effekt: Du versorgst deine Muskeln mit Sauerstoff und löst Verspannungen. Das führt zu einem klaren Geist und gelösten Emotionen.
Prana wird auch von Streckungen beeinflusst. Diese Asanas bringen den Prana-Flow in Balance und sorgen dafür, dass unsere Energiezentren, die Chakras, harmonisch wirken. So fließt die Energie geschmeidig!

Vayus
Udana Vayu – Aufstrebende Energie
Die dynamische Bewegung der Wirbelsäule in Marjaryasana aktiviert Udana Vayu, besonders im oberen Rücken und Nackenbereich. Während der Kopf leicht angehoben wird und der Atem den Brustraum öffnet, wird die aufsteigende Energie gefördert, was zu Klarheit und einer besseren Verbindung zwischen Körper und Geist beiträgt.
Prana Vayu – Energieaufnahme
Die tiefe, bewusste Atmung in der Katzenpose stimuliert Prana Vayu, die lebensspendende Energie im Brustbereich. Mit jeder Einatmung wird Prana in den Körper aufgenommen, was die Vitalität und die Sauerstoffzufuhr verbessert. Diese Aktivierung unterstützt einen ruhigen Geist und einen energetisierten Körper.
Vyana Vayu – Ausbreitende Energie
Die fließende Bewegung der Wirbelsäule und die Öffnung der gesamten Körperachse fördern Vyana Vayu, die Energie im ganzen Körper verteilt. Durch die harmonische Koordination von Atmung und Bewegung unterstützt diese Pose ein Gefühl von Weite und Ausgleich, das den gesamten Körper durchströmt.
Chakren
Swadhishtana Chakra
Im unteren Bauch gelegen, ist das Swadhishtana Chakra das Zentrum von Emotionen, Kreativität, und Fluss des Lebens. Marjaryasana mit seiner sanften, fließenden Bewegung massiert dieses Chakra und fördert so unsere emotionale Intelligenz und Lebensfreude.
Manipura Chakra
Das Manipura Chakra liegt im Solarplexus und ist das leuchtende Zentrum von Selbstvertrauen und innerer Stärke. Marjaryasana stimuliert dieses Chakra durch das Zusammenspiel von Atem und Bewegung, und lässt dich deine innere Stärke erkennen.
Anahata Chakra
Das Anahata Chakra, im Herzraum gelegen, steht für Liebe, Mitgefühl und Akzeptanz. Marjaryasana öffnet den Brustkorb und ermöglicht eine liebevolle Verbindung mit dir selbst. Affirmation: “”Ich öffne mein Herz und liebe bedingungslos.

Koshas
Annamaya Kosha (physischer Körper)
Anandamaya Kosha ist der Sitz der Freude und Glückseligkeit. Marjaryasana, mit seiner sanften und fließenden Bewegung, kann ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude hervorrufen, indem es den Körper öffnet und erweicht.
Pranamaya Kosha (Energiekörper)
Pranamaya Kosha bezieht sich auf den Energiefluss im Körper. Marjaryasana hilft, die Energie in der Wirbelsäule freizusetzen und fördert einen harmonischen Fluss von Prana, besonders in der Herz- und Lungenregion.
Manomaya Kosha (mental-emotionaler Körper)
Manomaya Kosha steuert Emotionen und Gedanken. Marjaryasana beruhigt den Geist, lindert Stress und bringt das emotionale Gleichgewicht zurück.
Vijnanamaya Kosha (intellektueller Körper)
Vijnanamaya Kosha repräsentiert Intuition und Weisheit. Durch die bewusste Bewegung und Atmung in Marjaryasana kann ein tieferes Verständnis des eigenen Körpers und eine Verbindung zur inneren Weisheit entstehen.
Anandamaya Kosha (spiritueller Körper)
Anandamaya Kosha ist der Sitz der Freude und Glückseligkeit. Marjaryasana, mit seiner sanften und fließenden Bewegung, kann ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude hervorrufen, indem es den Körper öffnet und erweicht.

Doshas
Vata
Die sanfte und rhythmische Natur der Marjaryasana hilft dabei, das Vata-Dosha zu beruhigen, das oft mit Unruhe und Zerstreuung assoziiert ist.
Pitta
Marjaryasana wirkt kühlend auf das Pitta-Dosha und hilft, das feurige und intensive Element von Pitta auszugleichen. Durch die sanfte Dehnung und Entspannung fördert es eine kühlende Wirkung im Körper.
Kapha
Marjaryasana kann das Kapha-Dosha reduzieren, da es Bewegung und Wärme in den Körper bringt, die die träge und schwere Qualität von Kapha ausgleichen.

Wichtigsten Informationen zur richtigen Ausrichtung einfach und stichpunktartig

1. Beginne in einer Vierfüßlerposition auf deinen Händen und Knien. Stelle sicher, dass deine Hände direkt unter deinen Schultern und deine Knie unter deinen Hüften sind.
2. Deine Finger sollten leicht gespreizt sein, um Stabilität zu bieten, und die Handflächen sollten fest auf dem Boden aufliegen.
3. Halte deine Knie hüftbreit voneinander entfernt und die Fußrücken parallel zum Boden.
4. Atme ein und neige deinen Rücken nach unten, während du den Kopf anhebst. Schau leicht nach oben, und lass deinen Bauch zur Erde sinken. Dies ist die “Kuh”-Position.
5. Atme aus und runde deinen Rücken nach oben, indem du das Kinn zur Brust ziehst und den Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehst. Dies ist die “Katzen”-Position.
6. Wiederhole diesen Wechsel zwischen Kuh und Katze mehrmals im Einklang mit deinem Atem. Lass deine Bewegungen fließen.
Häufige Fehler
• Übermäßiges Durchhängen des Rückens in der Katzenposition.
• Überstrecken des Nackens in der Kuhposition.
• Vergessen der Atmung während der Bewegungen.
Unser Tipp
Achte darauf, dass deine Bewegungen fließend und im Einklang mit deinem Atem sind. Diese Haltung kann dazu beitragen, die Wirbelsäule zu mobilisieren und Verspannungen im Rücken zu lösen. Denke daran, bewusst zu atmen und die Bewegungen sanft auszuführen, ohne dich zu überanstrengen.
Variationen
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Körperlicher Effekt
Rückenstärkung
Marjaryasana ist hervorragend geeignet, um die paravertebrale Muskulatur und die kleinen, tief liegenden Muskeln der Wirbelsäule zu stärken. Während der Ausführung wird die gesamte Rumpfmuskulatur aktiviert, was zur Stärkung des erector spinae, des quadratus lumborum und anderer unterstützender Muskeln beiträgt. Dies fördert nicht nur eine bessere Haltung, sondern kann auch Rückenschmerzen vorbeugen oder lindern.
Flexibilitätsförderung
Durch die Katzen-Kuh-Bewegung, die oft mit Marjaryasana verbunden ist, wird die Flexibilität der Wirbelsäule gefördert. Dies wirkt sich positiv auf die Zwischenwirbelscheiben aus und fördert den Flüssigkeitsaustausch innerhalb dieser Strukturen. Zudem wird durch die Bewegung das Fasziengewebe im Rückenbereich gedehnt und gelockert, was zu einer erhöhten Beweglichkeit führt und das Risiko von Verletzungen reduzieren kann.
Organmassage
In der gebeugten Position von Marjaryasana wird der vordere Torso komprimiert, was eine sanfte Massage der inneren Organe, insbesondere der Verdauungsorgane, ermöglicht. Dies kann die Durchblutung und den Lymphfluss in diesem Bereich fördern und so zu einer besseren Verdauung und Entgiftung des Körpers beitragen. Das Ein- und Ausatmen während dieser Asana unterstützt auch die Funktion der Lunge und fördert eine tiefe, reinigende Atmung.
Auswirkungen auf Psyche und Emotionen
Emotionale Entladung
Marjaryasana, oft in Verbindung mit Bitilasana (die Katzen-Kuh-Sequenz) praktiziert, fördert eine tiefe, rhythmische Atmung, die dazu beiträgt, emotionale Spannungen abzubauen. Das sanfte Biegen und Dehnen des Rückens kann helfen, festgehaltene Emotionen im Brust- und Bauchbereich zu lösen.
Erdung & Beruhigung
Durch das Vierfüßler-Stehen und die Verbindung mit dem Boden fördert Marjaryasana ein Gefühl der Erdung. Dieses Gefühl der Stabilität kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen und einen überaktiven Geist zu beruhigen.
Selbstakzeptanz & Achtsamkeit
Marjaryasana, in seiner sanften und fließenden Bewegung, ermutigt zur Selbstreflexion und Achtsamkeit. Es ermöglicht dem Übenden, den Körper und den Geist in ihrem derzeitigen Zustand zu akzeptieren, ohne Urteil.
Author dieser Asana

Manish
Manish Rana ist Zertifizierter Yoga Lehrer und Gründer von asanaverse.de. Er schreibt über Themen rund um Yoga, Ayurveda und Meditation. Manish verdankt seine tiefe Verbindung zum Yoga seinen indischen Wurzeln, durch die er schon früh mit dieser Praxis in Berührung kam. Er hat zahlreiche Ausbildungen absolviert und ist ein Experte auf seinem Gebiet.
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